Predigtentwurf „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“
von Propst Matthias Schmidt
Auszug:
Liebe Gemeinde Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“. Diese Zeilen werden sie vielleicht kennen. Sie stammen aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse. Der Westdeutsche Rundfunk hatte vor einiger Zeit in einer Umfrage herausgefunden, dass es das Lieblingsgedicht der Deutschen ist. Bei Abiturfeiern, beim Wechseln des Arbeitsplatzes, bei Geburtstagen und Jubiläen und auch in so mancher Neujahrspredigt tauchen diese Zeilen auf.
Gottesdienstentwurf für den Sonntag Kantate
Zentrum Verkündigung
Auszug:
Kantate – singet! Singt und musiziert zum Lobe Gottes. Der vorliegende Entwurf zum Sonntag Kantate bietet viele Möglichkeiten. Zuerst einmal kann er für einen Gottesdienst verwandt werden, der ganz dem Schwerpunkt „Kantate“ Rechnung tragen will. Dabei wollen wir Sie ermutigen, alle musikalischen Gruppen der Gemeinde einzubeziehen..
Gottesdienstentwurf für eine Goldene Konfirmation mit der Segenskarte
„Sie sind ein Segen“
von Stephan Krebs
Auszug:
Liebe goldene Konfirmanden,
als Sie vor 50 Jahren konfirmiert wurden, waren Sie im Aufbruch. Als Kinder kamen Sie in die ersten Konfirmationsstunden. Am Ende wurden Sie als Jugendliche konfirmiert. Dazwischen haben Sie sich sehr verändert. Sie sind aufgebrochen in eine neue Lebensphase mit ungewissem Ausgang. Das Leben lag noch weithin unbestimmt vor Ihnen.
Predigt „Du sollst ein Segen sein“ (1. Pt. 3, 8 – 15a)
von Pfarrer Henner Eurich
Auszug:
„Ihr sollt segnen!“ Aber, Herr Pfarrer: Segnen ist doch nur was für die Profis! Als Jugendlicher habe ich irgendwo einmal gehört, dass den aaronitischen Segen, der am Ende des Gottesdienstes gesprochen wird, nur der Pfarrer sprechen darf. Vielleicht haben Sie das so auch schon einmal gehört oder denken so: Segnen ist was für die Profis. Das ist so eine heilige Handlung, das muss man gelernt haben.
Andacht „Was ist Segen?“
von Pfarrer Dr. Klaus Douglass, Zentrum Verkündigung der EKHN
Auszug:
Die meisten Menschen können sich unter dem Begriff „Segen“ kaum etwas Rechtes vorstellen. Das Wort „Segen“ kommt in unserer Alltagssprache zwar durchaus vor, aber das Verständnis, das sich dahinter verbirgt, ist ziemlich diffus: Wir reden beispielsweise vom „Kindersegen“. Oder wir sagen: „Ach, wissen Sie: Meine neue Haushaltshilfe ist ein wahrer Segen!“ – „Ohne den Segen vom Direktor läuft hier nichts.“ – „Der ganze Baum hängt voller Pflaumen; ich weiß gar nicht, wohin mit dem ganzen Segen.“ Das ist alles ein bisschen augenzwinkernd gesagt, so als wüssten wir, dass wir das Wort jetzt falsch anwenden. Andererseits sind wir auch nicht in der Lage, es richtig anzuwenden. Es ist, wie gesagt, etwas Diffuses: Es umschreibt so etwas wie „Glück, Gedeihen, Gnade und Schutz“; etwas für das man selbst nichts kann, sondern was einem irgendwie „von oben“ gewährt wird.
Predigt zur Konfirmation 2014 - Jakobs Kampf um den Segen
von Pfarrer Andreas Klein, Traisa
Auszug:
Das Motto des heutigen Tages gibt es auf großen Plakaten. "Zum Glück gibt's den Segen!". Es ist das Motto der Impulspost unserer Landeskirche, die in den nächsten Tagen an alle evangelischen Haushalte geht. Das passt zur Konfirmation, denn da werden die Konfirmanden "eingesegnet", so hat man früher gesagt. Eingesegnet, eine merkwürdige Formulierung! Was bedeutet das denn? Das ist ganz einfach: Ein gutes Essen wird gekocht, das muss nicht lange halten, es wird nicht lange überleben. Marmelade oder Beerenobst wird eingekocht: Es soll gut konserviert lange halten. Und wenn einer eingesegnet wird, dann soll der Segen ein Leben lang halten!
Bausteine Konfirmation 2014: Glück und Segen
von Pfarrer Carsten Koch
Auszug:
Vorschläge und Hilfen für die Ausarbeitung eines Konfirmationsgottesdienstes zum Impulspost-Thema Segen. Die einzelnen Texte sind Bausteine und sollen und müssen auf die je eigenen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die Gemeindesituation und den eigenen Sprachstil hin konkretisiert werden.
Elemente für einen Einführungsgottesdienst neuer Konfirmandinnen und Konfirmanden
von Natalie Ende
Auszug:
Wir, die Menschen eurer Kirchengemeinde freuen uns darüber, dass ihr euch entschlossen habt, ein Jahr lang intensiv mit der Gemeinde zu leben. Wir freuen uns auf das, was ihr mitbringt – eure Fragen und Anregungen. Wir heißen euch willkommen und sind bereit, euch in unsere Mitte aufzunehmen.
Als Zeichen dafür, dass dieses Miteinander im Konfi-Jahr gelingen möge, wollen wir euch segnen.
Gottes Segen ist wie goldener Sternenstaub! -
Andacht für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren zu Jesaja 44,3
von Vikarin Luise Reinisch
Auszug:
Bei Carlos im Bauch grummelt es heute ganz schön doll. Schon morgens beim Frühstück. Das Schokomüsli schmeckt ihm gar nicht so richtig. Denn Carlos hat ein bisschen Angst: Er soll heute bei seiner Oma übernachten. Die mag er richtig gerne: Sie kann super leckeren Apfelkuchen backen, sie riecht gut und sie erzählt spannende Geschichten! Aber ganz alleine bei ihr schlafen? Ohne Mama, ohne Papa und ohne seine große Schwester. Das hat Carlos noch nie gemacht! „Das schaffst du schon!“ Sagt seine Mama, als sie morgens zur Arbeit geht, und drückt ihm schnell einen Kuss auf die Stirn.
Segen Jakobs am Jabbok
Radioandacht von Gisela Brackert
Auszug:
Darf ich Ihnen, so früh am Morgen, eine schwierige biblische Geschichte zumuten? Sie treibt mich um. Beschrieben wird im 1. Buch Mose eine nächtliche Szene am Fluss Jabbock. An seinem Ufer ein Mann, der in eine ungewisse Zukunft aufbricht. Sein Name Jakob. Sohn des Isaak. - Seinem etwas einfältigen, aber älteren Zwillingsbruder Esau hatte er vor Jahren für ein warmes Mittagessen das sogenannte Erstgeburtsrecht abgehandelt, was die Vorrangstellung in der Familie sicherte. Er hatte sich dann auch noch, in den Kleidern dieses Bruders, vom blinden Vater den großen Segen geholt.
Glückslinsen
Radio-Andacht von Sandra Matz
Auszug:
Bei mir im evangelischen Religionsunterricht in der dritten Klasse geht es gerade um das Thema "Glück". Die Schülerinnen und Schüler sind in den letzten Wochen zu richtigen Glücksforschern geworden. In der letzten Stunde haben wir die Geschichte von einem Bauern gehört. Es war ihm gelungen, sein Glück zu vermehren. Und wie? Er würde glücklicher, als er dem Glück in seinem Leben Aufmerksamkeit schenkte.
Predigt zur Konfirmation am 18.05.2014 "Zum Glück gibt's den Segen" über Gen 28, 10 - 19a
von Pfr. Dietmar Volke
Auszug:
Liebe Konfis, liebe Familien und Gäste unserer Konfis, liebe Gemeinde!
Habt ihr's gesehen? Das Motto des heutigen Tages steht ganz groß auf unserer Kirche: "Zum Glück gibt's den Segen!". Und auf unserem Gottesdienstheft ist es auch noch mal gedruckt. "Zum Glück gibt's den Segen!". Den gibt's heute für euch Konfis.
Der Segen Gottes (hm) - wir tun uns meist schwer zu beschreiben, was das denn ist. Wir haben eine Ahnung davon, dass das gut ist für uns und unser Leben.